Rathaus1.JPG

Glasfaser flächendeckend in Bad Emstal


In allen Ortsteilen der Gemeinde werden die Vertragsunterschreiber an das Glasfasernetz angebunden. Den Ortsteil Balhorn bedienen die Firmen GoeTel und Deutsche Glasfaser, alle anderen werden ausschließlich durch die Deutsche Glasfaser angebunden.

Die Firma GoeTel wird voraussichtlich schon Ende Mai 2020 die Anschlussarbeiten im Ortsteil Balhorn abgeschlossen haben.

Für die Auftragsvergabe war nicht die Gemeinde Bad Emstal zuständig. Da es sich um einen freien Wettbewerb handelt, hat die Anzahl der unterschriebenen Verträge in jedem Ortsteil den Anbieter bestimmt. Somit besteht auch für die Gemeinde laut TKG-Telekommunikationsgesetz keine Einflussmöglichkeit, wie viele Anbieter in einem Ortsteil ausbauen.

Bei beiden Anbietern ist noch ein Abschluss bis Baubeginn möglich. Hier spricht die Gemeinde eine Empfehlung an alle aus, die noch keinen Vertrag haben. Es lassen sich die Anschlussgebühren einsparen und die Bürger*innen ebnen sich so den Weg zu den zukünftigen Technologien.

Das Bauamt und der Bürgermeister stehen im engen Austausch mit beiden Firmen, um einen reibungslosen Ausbau zu gewährleisten.

An dieser Stelle danken wir der IG Glasfaser für ihre durchweg sehr informative Begleitung der Auftragsbündelung. Florian Degenhardt , Oliver Kleffel, Jens Mander, Jan-Peter Michel  und Kai-Johann Michel unterstützen hier durch die Nutzung sozialer Medien (facebook – IG Glasfaser) und sehr gut organisierter Informationsveranstaltungen.

Auch den Mandatsträgern sei ein Dank, dass sie die Entscheidungen in den Gremien unterstützt haben.

Und natürlich darf auch der Dank an die Bürger und Bürgerinnen nicht fehlen, die es mit Ihrer Vertragsunterzeichnung geschafft haben, dass die nötigen Quoten für den Ausbau erreicht wurden.

Glasfaser ist zur Übertragung großer Informationsmengen unabdingbar und gilt als das Medium schlechthin für heutige und künftige Highspeed-Netze. Ohne fiberoptische Kabel wäre das gigantische, globale Datenvolumen gar nicht mehr zu handhaben.

Hiermit gehört die Gemeinde zu den ersten 10% der Kommunen im ländlichen Raum, die in einigen Monaten flächendeckend angeschlossen sind.

„In Bad Emstal sind die Grundlagen geschaffen. Jetzt schauen wir gemeinsam in  die Zukunft“, so Stefan Frankfurth.