Reparieren statt neu kaufen


Für viele andere Dinge aber ist es möglich, es selbst zu versuchen – vor Allem, wenn die Alternative wegwerfen wäre!

Natürlich wissen Sie nicht auswendig, welches Gerät wie repariert werden kann, aber da gibt es Abhilfe.
Für alle, die gerne persönlich von Profis lernen möchten, gibt es in vielen Orten Repair-Cafés, z.B. in Niedenstein (organisiert vom Freiwilligenzentrum; bitte über aktuelle Infos bezüglich CoViD-19 erkundigen).
Wer einen kaputten Gegenstand hat, kann dort hinkommen und sich mit Unterstützung und geeignetem Werkzeug
daran versuchen. Dort wurde in den letzten Jahren so einiges repariert. Von Fahrrädern über Waffeleisen, bis hin zu
Küchenwaagen und Plattenspielern, Scannern, Lampen, Nähmaschinen, …

Aber auch wenn vor-Ort-Events gerade nicht möglich sind, lässt sich Hilfe finden. Zum Beispiel auf der Website de.ifixit.com/Anleitung (dt. IchRepariereEs). Dort gibt es zahlreiche (auch deutschsprachige!) und bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitungen für alles Mögliche, auch für nicht-elektronische Gegenstände.

Wenn Sie dann etwas Expertise haben, können Sie die natürlich an andere weitergeben. Und auch stolz erzählen, dass Sie selbst das Problem gelöst und der geplanten Obsoleszenz ein Schnippchen geschlagen haben!

Oder Sie initiieren gleich hier vor Ort (im kleinen oder großen Kreis) ein eigenes Repair-Café?

Autorin Katharina Knatz