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Jugendpflege

Ferienspaß 2023

In diesem Jahr möchten wir erstmalig den Kindern und Jugendlichen aus Bad Emstal den „Ferienspaß 2023“ in den Sommerferien anbieten. Mit einem bunten Programm aus verschiedenen Aktivitäten, wird der Sommer so zu einem wahren Erlebnis!

Die Idee ist, mit dem „Ferienspaß 2023“ Sie als Vereine in den Mittelpunkt zu rücken.

Sicher ist es eine gute Chance, die Nachwuchsarbeit in den einzelnen Sparten zu fördern. So haben Kinder und Jugendliche in der unterrichtsfreien Zeit die Möglichkeit in die vielfältigen Aktivitäten, die in unserer Gemeinde von Vereinen angeboten werden, einmal reinzuschnuppern.

Ob ein Sport- oder Feuerwehrcamp, eine musikalische Woche, eine Themenwoche „Naturschutz- und Klima“ oder auch nur ein Aktionstag – jede Idee ist herzlich willkommen.

Die Gemeinde Bad Emstal bietet Unterstützung bei der Organisation an.

Wer sich vorstellen kann, im Zeitraum vom 24. Juli bis zum 1. September 2023 eine Aktion zu organisieren, dem steht das Anmeldeformulat nebenan zu Download zur Verfügung

Dieses ist ausgefüllt möglichst zeitnah auf dem Postweg (Gemeinde Bad Emstal, Kasseler Straße 57, 34308 Bad Emstal) oder per E-Mail sabine.schwarzer@bad-emstal.de zurückzusenden.

Die Gemeinde Bad Emstal bedankt sich im Voraus für die Mithilfe bei der Ferienprogrammgestaltung 2023 und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und schöne Angebote für die Kinder und Jugendlichen.


Die kommunale Jugendarbeit in Bad Emstal ist immer auf dem Weg durch entsprechende Angebote ein an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien ausgerichtetes Gesamtsystem von Bildung, Betreuung, Erziehung und Unterstützung zu erfüllen:

  • Treffpunkte und Angebote offerieren, für alle Kinder und Jugendliche aus Bad Emstal, unabhängig von Wohnorten, Nationalität, Religionszugehörigkeit, Schulbildung, Geschlecht oder sozialem Hintergrund.
  • Durchführung von Ferien- und Freizeitmaßnahmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen.
  • Förderung von interkulturellem Austausch, Zusammenleben und der Konfliktaustragung mit friedlichen Mitteln.
  • Förderung der Ehrenamtlichkeit – Ausbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der
  • Kinder- und Jugendarbeit - Jugendleiterausbildung.
  • Stärkung und Förderung der Elternkompetenz.

Unter Gleichaltrigen können sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Problemen auseinandersetzen, bisher gelernte Werte und Maßstäbe überprüfen und ausprobieren und neue Rollen erlernen. Die Gruppe übernimmt außerdem eine wichtige Rolle in der Phase der Ablösung vom Elternhaus. Sie gibt den Kindern und Jugendlichen Sicherheit in der Zeit, in der sie unsicher und auf der Suche nach Identität sind.

Jugendleiterkarte

Ausbildung zum Betreuer

Die Angebote für unsere Kinder werden von Jugendlichen unterstützt  die in Bad Emstal ihre Jugendleiterkarte (Jueica) erhalten haben.
Seit 2009 werden diese beim Landkreis Kassel hierfür ausgebildet.
Angeregt, begleitet und organisiert werden sie durch die hauptamtlichen Mitarbeiter der Jugendpflege.

Mit 13 Jahren können die Jugendlichen in Bereichen der Jugendpflege  hospitieren. Dies geschieht zum größten Teil im Rahmen der Ferienspiele. Bei Interesse können die Jugendlichen dann an sechs Wochenenden auf dem Sensenstein die Jugendleiterkarte erwerben (Mindestalter 16 Jahre).
Dort werden folgende Themen behandelt:
Arbeit in und mit Gruppen, Aufsichtspflicht, Haftung und Sicherung, Organisation und Planung, Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter, Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen, Rolle und Selbstverständnis von Jugendleiterinnen. Auch die Absolvierung eines Lehrgangs – Lebensrettende Sofortmaßnahmen - gehört zum Pflichtprogramm.

Im Gegenzug verpflichten sich die Jugendlichen ehrenamtlich in der Jugendarbeit bei verschiedenen Anlässen (z.B. Partnerschaftstreffen, Ferienspiele, Kindergruppe, Seminare etc.) mitzuwirken.

Dieses Angebot zum Erhalt der Jugendleiterkarte wird von unseren Jugendlichen gerne angenommen und von der Jugendpflege nach Kräften unterstützt.

Konzept-Studie

Im Frühsommer 2016 wurde durch den damaligen Jugendpfleger Klaus Ferrari und Alexander Feil eine Konzept-Studie zur Situation der Jugendarbeit und den Bedürfnissen für die Zukunft erstellt.